66 zukünftige Justizfachwirtinnen und Justizfachwirte haben zum 01.09.2020 ihre sechsmonatige Ausbildung im Ausbildungszentrum der Justiz Nordrhein-Westfalen begonnen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden als Beamtinnen und Beamte auf Probe eingestellt und führen von Beginn ihrer Ausbildung an die Amtsbezeichnung Justizsekretärin bzw. Justizsekretär. Damit ist der Vorbereitungsdienst für angehende Justizfachwirtinnen und Justizfachwirte, die alle bereits eine Ausbildung zur/zum Justizfachangestellten absolviert haben und in Serviceeinheiten eingesetzt waren, attraktiver geworden.

Unter Beachtung des in Coronazeiten üblichen Abstandsgebots wurden die Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmer in 3 Lehrgruppen in einer Stärke von 18 bis 28 Personen durch den Leiter des Ausbildungszentrums, seiner Vertreterin und die jeweilige Lehrgruppenleiterin bzw. den jeweiligen Lehrgruppenleiter begrüßt und in den Ablauf der sechsmonatigen Ausbildung, die in der Präsenz stattfinden wird, eingeführt.

Nach Bestehen der Laufbahnprüfung, dessen schriftlicher Teil Ende Februar 2021 gleichzeitig den Abschluss des verkürzten Vorbereitungsdienstes in Bad Münstereifel bildet, werden die Beamtinnen und Beamten der Laufbahngruppe 1, 2. Einstiegsamt bei den Gerichten vornehmlich in den Serviceeinheiten bzw. auf der Geschäftsstelle tätig, darüber hinaus aber auch z.B. als Grundbuch- oder Handelsregisterführer, als Kosten- oder Anweisungsbeamte sowie in den vielfältigen Aufgaben der Justizverwaltung.

Weitere Informationen zum Berufsbild finden Sie auf der Homepage des Ausbildungszentrums der Justiz Nordrhein-Westfalen unter: Justizfachwirte