Das Eifelstädtchen Monschau beherbergt mit seinem Amtsgericht und der Nebenstelle des Ausbildungszentrums der Justiz Nordrhein-Westfalen gleich zwei Justizeinrichtungen, die Minister Kutschaty am 11.06.2015 in Begleitung des Präsidenten des Oberlandesgerichts Köln, Peter Kamp, des Abgeordneten des Landtags, Stefan Kämmerling, und der Bürgermeisterin der Stadt Monschau, Margareta Ritter, besuchte.

Zunächst verschaffte sich der Minister im Amtsgericht einen Eindruck von den Herausforderungen und Vorteilen der Arbeit in kleinen Gerichten. In offener Atmosphäre wurden die Vorzüge des persönlichen und teamorientierten Umgangs in kleineren Arbeitseinheiten erörtert.
Im Anschluss hieran wurde der Justizminister im nahegelegenen Ausbildungszentrum von dessen Leiter, Herrn Dr. Limbach, empfangen.
Nach eingehenden Gesprächen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Personalvertretungen sowie den Behördenleitungen, Besichtigungen der Gebäude und einer Stippvisite in einer Lehrveranstaltung war das erfreuliche Fazit:
Monschau ist ein guter und bedeutender Ort für die Justiz. Im Amtsgericht wird sehr kundenorientiert, gut und schnell gearbeitet. Das Gericht ist gut gerüstet für die Zukunft.
Das Ausbildungszentrum hat wegen seiner Aufgabenkreise ein Alleinstellungsmerkmal über die Grenzen Nordrhein-Westfalens hinaus. Dass sechs andere Bundesländer ihren Gerichtsvollziehernachwuchs nach Monschau schicken, zeigt den Stellenwert der Einrichtung und spricht für die hohe Qualität der Ausbildung. Monschau steht sehr gut da und ist ein Aushängeschild für Nordrhein-Westfalen.
Den Abschluss des Besuchs bildete der Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Monschau.
